Will mal hier eine kleine Debate starten was eure meinung ist zum thema Inzucht in der reptilien und schlangen zucht hab heute mal wieder bischen diskutier und würde jetzt gerne eure meinung dazu wissen. Ich hoffe das ihr euch zahlreich zuwort meldet
ein sehr gutes Thema, das Du da anschneidest, vorweg sei gesagt, ich bin kein Fan davon.
Angesichts der Populationszahlen ( NZ ) der so genannten Boidea ( Boa constrictor constrictor-Boa constrictor imperator ) ist man sich heute sicherlich über eines einig, das der allgemein Bestand dieser Tiere von 70-80% aus Inzuchten besteht.
Blutsfremde Verpaarungen sind sehr selten geworden, und auch der Nachweis an sich selbst, ist wieder eine sehr teure Sache, Blutentnahme usw.
Ich habe mich letzens mit einem Züchter der Boidea unterhalten, der die so genannten Farbmorphen hier im allgemeinen die Albinos nach züchtet, der schon viel herum gekommen ist und viel gesehen hat was NZ usw angeht.
Er berichtete mir von den so genannten Brian Sharp Albinos, einer der weit verbreitesten Albino NZ an sich und was ich hier zu hören bekam gefiehl mir gar nicht.
Zitat:
Was glaubst Du warum diese Form ( Albino / Brian Sharp ) gerade so billig angeboten wird wo doch der Preis an sich noch vor Jahren unglaublich hoch war.
Meine Antwort:
Es gibt zu viele NZ davon , auch sicherlich ein Thema die Leute haben immer weniger Geld.
Seine Antwort:
Nein, diese Tiere werden im allgemeinen nicht alt, da Sie einen Gendefekt besitzen, der sich bei der speziellen Züchtung dieser Tiere heraus isoliert hat, und dafür verantwortlich sein soll, das diese Tiere seltenst ihr wahres Alter erreichen.
Im Durschnitt könnte man, wenn man eine gute NZ erwischt damit rechnen dass diese nicht älter werden als max. 8-9 Jahre.
Nach längerem Überlegen bin ich dann zu dem Entschluss gekommen, was nutzen uns die NZ, wenn so was dabei heraus kommt, die ganze nach züchterei macht doch keinen Sinn, wenn man Tiere züchtet die aus Geschwisterpaaren stammen usw.
Deshalb habe ich mir z.B Tiere von verschiedenen Züchtern und der gleichen geholt, um das Risiko der Inzucht ein wenig zu minimieren, vor allem aber auch darum, das hier keine Missgebildeten Tiere aus einer NZ heraus resultieren.
Wie gesagt, ausschließen kann man solche Dinge nie, aber einen Bestand unter sich selbst immer und immer wieder nach zu züchten, ist sicherlich kein guter Ratschlag.
Hallo Michael, Das mit der geringen lebenserwartung bei den Sharp Albinos ist mir bekant dieser defekt kam eben durch die Inzucht über jahre hinweg zum forschein es gibt aber gotseidank ausnahmen Ich kene einen züchter hier in wien der besitzt einige Sharps die jetzt ein stolzes alter von 15 jahren haben wolgemerkt es sind alles seine eigenen nachzuchten er hat sich am anfang ein weibchen und zwei mänchen gekauft von drei verschidenen züchtern das weibchen war aus amerika eines der mänchen aus ungarn und das zweite aus england die hat er dan mit nornalen imperatoren verpart und die ganzen mänlichen nachzuchten verkauft die weibchen hat er dan mit het albinos verpart er hat 20 jahre gebraucht bis er seine blutlinie gereinigt hate jetzt hat er super zuchttiere und der nachweis hat ihm einiges gekostet die ganzen blutuntersuchungen und gentests, Das nächste was mich bei der zucht von albinos stört ist die verparung von albino und albino das halte ich nur für geldgier und leute die ihre tiere so züchten sind für mich persönlich das letzte nur weil si so viele albinos wie möglich haben wollen setzen sie die gesundheit der nachzuchten aufs spiel.
das meinte ich ja damit, wenn Du solche Tiere hast, dauert es Jahre lang, bis du die Inzucht aus der Blutlinie entfernst, was das alleine für Kosten, Arbeitsspezifischen Aufwand usw. bedeutet mal ganz abgesehen davon ist das eine Meisterleistung.
Das macht dann aber auch wieder den Preis solcher Tiere aus, den nur die wenigsten bereit sind zu zahlen, weil Sie überhaupt nicht einsehen wollen, welche Arbeit, Zeit , Mühen sich man hiermit gemacht hat.
Wie Du selbst sicherlich schon gesehen hast, sind Boas fast nichts mehr Wert, selbst die sonst so teuren Exemplare der einzlnen Inselformen Hog Island, Crawl Cay Belize, La Bahia etc. werden für Schleuderpreise angeboten.
Selbst Baumpythons bleiben von diesem Preiswahn nicht verschont, aktuell gesehen NZ 2010 270 Euro das Stück, sonst nicht unter 350-360 Euro zu bekommen.
Aber nun wieder zur Thematik der Sache.
Die Verpaarungen untereinander, Geschwistern etc. das wurde schon sehr früh zu Beginn der Terraristik eingeführt, was man jetzt davon hat, sieht man ja anhand unserer geliebten Boas usw.
Nach wie vor eine Entwichlung die mit Argus Augen zu beobachten ist, der man strikt entgegen wirken sollte, um weitere Inzuchten zu vermeiden.
Hallo Michael, Und das ist eben mein gröstes problem das auch die "züchter" nicht mehr vertrauenswürdig sind Ich kauf kein tier mehr ohne zucht nachweise der eltern zusehen und einen herkunfts nachweis und zucht nachweis von den jungtieren zubekommen das ist zwar auch nicht 100% weil das kann man ja auch felschen aber etwas sicherer als ohne irgendwas schriftliches Und um bei mir Inzucht zuvermeiden Hab ich mir hier in wien eine Albino geholt und aus Tschehien Daas DH Sunglow mänchen Meine kubanischen mix bos hab ich von nen bekanten übernommen wobei das weibchen aus deutschland ist und Mänchen aus Italien.
wo Ihr Recht habt , habt Ihr Recht ! Aber Inzucht gibt es ja leider auch bei sehr bekannten Züchtern der Reinrassigen Gattung, da nennt man das dann eben Linienzucht oder Auswahlzucht !Da bekommt Ihr schriftlich das es sich um reinrassige Tiere handelt.( Ist ja eigentlich auch war )Nur das die NZ von geschwistern stammt sagt Euch keiner.
Die Geldgier vieler Züchte ist doch eigentlich das Problem.
Würde man Albino mit nominat verpaaren wäre dieser Gendefekt schon um ein vielfaches geringer, aber albino x albino bringt eben mehr Kohle.
Die Gier der Züchter ist unermesslich teilweise, und da werden unter anderem nicht nur Geschwistertiere miteinander verparrt sondern noch ganz andere Dinge getrieben.
Gerade bei den Albinos ist das so, was ausergewöhnliches, da zahlst halt mehr, genau so wie bei den maaron Boas , Ghost, Blacks usw. da wirst Du arm wenn Du so was kaufen willst.
Aber wie schon gesagt, die meisten Züchter sind noch in Ordnung, aber diejenigen welche die echt nur ramsch anbieten sind auf dem stetigen Vormarsch leider.
Ich konnte mir jetzt nicht alles oben durchlesen aber ich bin generell gegen Inzucht, auch nciht beim Leopardgecko oder bei der Kornnatter - es gitb so viele Farben schon zu günstigen Preisen, das man immer frisches Blut holen kann um sein Zuchtziel zu erreichen.
Hallo elke , Den meisten geht es ja garnicht um ein zuchtziel die wollen nur schnell fette kohle machen Und paren einfach die geschwister damit sie kein geld ausgeben müsen für neue tiere zb. man kauft sich zwei albinos und dank des internets lerntmann das powerfiding (Stopfen bis geht nicht mehr) kennen und hat die tiere in einen jahr auf zuchtgewicht man verpart die albinos miteinander und verdopelt den gehndefekt den nachwuchs behält man und fütert sie wieder ordendlich und ein weiteres jahr später hat man 10 zuchtpare von denen 6 weibchen wirklich nachwuchs bekomen und man hat etwa 110 albino boas die man ja leicht loswird da es ja wunderschöne tiere sind und im handel kosten sie ja ca.400-500 euro da nehme man halt nur 250-300 pro tier und alle kaufen bei mir das mit der inzucht mus ja keiner wissen und wir wundern uns dan das die sharps im schnit nur 9 jahre leben und das bei den kahl albinos misbildungen entstehen sprich schlange mit nur einen auge oder mit zwei schwänzen usw.
das mit den Sharps hatten wir ja schon mal, da sieht man eigentlich schluss endlich was ne Zucht ausmacht, und zwar ne Schlechte.
Aber so ist der Mensch, immer mehr immer besser ( so meint der Mensch ) und dann Geld Geld Geld, das Tier od. die Tiere sind vollkommen egal.
Den Genetikwahnsinn sieht man doch bei den Köpys, wer kann denn bitte da z.B. heute noch genau sagen was genau was ist, das möcht ich mal sehen, da hat die Köpy da nen Flecken mehr , schon ists ne butter, da dunkler schon ne Black Black, das ist der Irrsinn schlecht hin.
Das gleiche Bsp. bei den Boas, da wurde gekreuzt auf Teufel komm raus, und was ist jetzt, reinrassige Boas, gibts so gut wie keine mehr, und der Preis im allgemeinen Tot gewirtschaftet.
Baumpythons die wertstabilsten Tiere in DM wie in Euro Zeiten und jetzt 230-250 das Tier, hab in den letzen Wochen, mit vielen Züchtern geredet, die meinten ne das Geld hat keiner mehr 350 euro zu bezahlen, da hau ich die Tiere lieber für 230 Euro raus, und bin die alle los, bevor ich hier noch rum mache und Futterkosten usw. hab.
Ich finde diese Entwicklungen echt schade, wenn das so weiter geht, geht der Markt zugrunde.
Hallo Michael, Zum glück sind die preise in österreich noch recht stabil es gibt vereinzelte ausnahmen aber die halten sich nicht lange es haben letztes jahr 3 geschäfte zugemacht die der meinung waren albino boas für 300,Spieder köpys für 200 usw. verkaufen zukönen da sind die meisten noch der meinung lieber mehr zahlen und dafür auf der sicheren seite. Lg.Mato
Ich finde das bei Albinos wie auch bei Morphen weniger Inzucht herrscht als bei Reinrassigen Tieren.Würde es sonst het Tiere geben ? Het heißt ja das keine gleichen Gene aufeinander getroffen sind.
Als Nachteil bei der Zucht von „reinrassigen“ Lokalformen könnte man anführen, dass bei den meisten Lokalformen nur wenige Zuchtlinien bestehen und man somit oft auf Geschwistertiere zurückgreifen muss. Selbst wenn man das Weib bei Züchter A und den Mann bei Züchter B erwirbt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es sich um Tiere der selben Blutlinie handelt. Oft wird Argumentiert, dass die Terrarienpopulation hierunter leidet und immer instabiler wird.Gegenargument hierfür ist jedoch, dass es, zumindest bei den Inselpopulationen, auch in der Natur zwangsläufig zu Inzucht kommen muss (nicht nur bei Schlangen). Auch diese in der Natur gefundenen Tiere sind gesund und machen einen stabilen Eindruck. Weiter wird von langjährigen Züchtern berichtet, dass sie über mehrere Generationen Geschwistertiere verpaart haben ohne dass die Jungtiere irgendwelche Deformationen oder andere gesundheitliche Schäden aufwiesen. Wie jedem bekannt sein sollte entsteht in freier Wildbahn eine natürliche Auslese, nur die starken Tiere überleben, schwache oder kränkliche Tiere verenden oder dienen als Nahrung für andere Lebewesen.In der Terrarienhaltung sieht es doch ganz anderst aus oder ? Für eine stabile Terrarienpopulation scheint daher eher wichtig zu sein, dass man nicht jedes noch so schwache Jungtier versucht aufzupäppeln, sondern nur die starken Tiere, welche z.B. selbständig ans Futter gehen, aufwachsen lässt.
Ein bekannter Züchter sagt gerne zu Morphen : Genetischer Schrott ! Was aber für mich bedeutet, dass genetisch etwas nicht stimmt, Schrott heisst, dass man es entsorgen/vernichten kann. Überleg doch mal: Du kaufst bei einem Züchter/Händler mit "nachweislich" reinrassigen Tieren nach Unterart und Herkunftsgebiet. Dieser Züchter/Händler rühmt sich dafür, dass er nur die schönsten und tollsten für seine Zuchtprojekte nimmt.Woher weisst Du, dass Dein Züchter/Händler die Wahrheit sagt? Woher weisst Du, ob er die Wahrheit überhaupt kennt? Vielleicht hat ja der Fänger der Vorfahren bereits gelogen und die Tiere stammen von wo ganz anders ? Oder der Farmer hat ein Guyana Tier mit einem Tier aus Surinam verpaart, weil er keine anderen Zuchttiere hatte?
Was meinst Du, nach wie wenigen Generationen diese reinrassigen Tiere nur noch sehr wenig mit ihren Verwandten in der Natur zu tun haben. Zb. Firebellys - wer hat denn diese Tiere mit den leuchtend Roten Bäuchen auf Roatan schon mal rumkriechen sehen? Auch ist mir kein Tier in D bekannt, welches direkt von dieser Insel kommt und diesen Extrembauch aufweist. Es sind meist Tiere aus den USA. Wer sagt also, dass es eine natürliche Variante ist? Vielleicht wurde gar nur ein Tier mit diesem Bauch gefunden und dieses dann weitervermehrt? Auch die erste Albinoboa wurde in der Natur gefunden, deshalb ist es aber noch keine natürliche Variante! Außerdem stammen nicht wenige reinrassige Tiere nur von wenigen Importtieren ab. Leider päppeln viele Züchter auch Nachzuchten dieser Tiere hoch, wenn sie an sich (in der Natur) nicht lebensfähig sind. Diese Tiere züchten dann weiter usw. Das ist für mich eher genetischer Schrott!! Denn diese Tiere geben u.U. Degenerationen weiter, die die Lebensfähigkeit einschränken, was bei den Meisten Mischlingen ( auch Morphen ) nicht gegeben ist. mindestens zwei, vermutlich deutlich mehr unterschiedliche Varianten aus diesem Land. Jedoch gingen diese "reinrassigen" Tiere weg wie warme Semmeln ohne dass das exakte! Verbreitungsgebiet angegeben war. Insbesondere macht es mich doch sehr stutzig, wenn ich Nicaragua Imperatoren aus einer Farm in Uruguay angeboten bekomme!
Hallo Judy, Inzucht ist bei reptilien und schlangen bekanterweise nicht so schlim mir geht es nur drum inzucht weitgehend zuvermeiden,Das thema hab ich aus gegeben anlas erstelt da ich einen " Züchter" kenne der albino mit albino verpart und auch geschwister tiere miteinander verpart ich hab ihm offen kritisiert wegen den und jetzt spricht er nicht mehr mit mir, Ich finde inzucht kann man nich 100% ausschliesen aber man kan es versuchen es gibt viele züchter und wen man kein geld ausgeben will kan man ja auch tauschen so mach ich es wen ich mit einen meiner eigenen nachzuchten weiter züchten will such ich mir einen züchter der die selben tiere hat und frage mal an wegen Tausch wen er ablehnt kaufe ich ihm halt ein tier ab hab aber die erfahrung gemacht das die meisten einversanden sind mit einen tausch.
Und die fierbally sind eine linien zucht das heist man hat ein tier gefunden das so aussieht das wurde mit einen enlichen tier verpart Die jungtiere sind dan aussortirt worden und man hat mit den farbprächtigsten tieren weiter gezüchtet.
nicht das Du jetzt denkst ich beführworte Inzucht !
Ich glaube nur man muss sich mal von dem Gedanken befreien Inzucht wäre grundsätzlich etwas schlechtes (Klingt jetzt komisch ist aber so ) Reptilien haben ja ein anderes Chromosomepaar als Menschen.Wir Menschen sollen ja übrigens alle von einer- bzw. im späteren Verlauf von drei "Ur- Müttern" abstammen.
Es kommt nur auf die richtige Auswahl an und dass man sich keine genetisch vererbbaren Missbildungen einkreuzt.Eine andere Farbe ist ja auch ein Gendefekt aber eben in Terrarienhaltung nicht schlimm. Unsere heutigen Farbmorphen hätten in der Natur ja sehr wenig Überlebenschancen da eine Tarnung für Sie fast nicht möglich wäre. Dass sich dann auch noch ein Paar dieser Farbmorphen in der Natur trifft und sich fortpflanzt wäre ja gleich null.
Trotz allem bin ich Deiner Meinung , Inzucht zu vermeiden wo immer es möglich ist !
Hallo Judy, Genau so sehe ich es auch es ist nur etwas schwer zusagen was ich genau meine, Ich nehm jatzt meinen fall ich hab mir eine albino boa geholt die war ein jahr beimir hat super gefresen ist gut gewachsen und stirbt plötzlich von einen tag auf den anderen alle untersuchungen gemacht aber keiner konte sagen woran sie gestorben ist ruf den selben züchter um mir noch eine von ihm zukaufen als ich sie abholen wolte kamen wir mal so ins gespräch wegen seinen zuchttieren und dabei kam heraus das er nur mit geschwister tieren züchtet zudem komt dazu das die elterntiere der jungen ebenfals verwandt sind sprich seine ganze zuchtgruppe ist über 9 generationen verwandt und das kan einfach nicht gesund fürs tier sein bei weiteren recherschen hab ich weiters rausgefunden das jedes von ihm verkaufte tier maximal 2 jahre alt wurde.