Spinnen sind definitiv nicht jedermanns Lieblinge. Doch anstatt Ekel oder Angst zu empfinden, sollte man lieber einen neugierigen Blick auf diese geheimnisvollen Wesen werfen.
Spinnen sind meisterhafte Gebilde der Natur, Gewinner der Evolution. Sie haben die Dinosaurier kommen und gehen sehen. Mit aufwändigen Computergrafiken und seltenen Aufnahmen außergewöhnlicher Spinnenarten bringt die Dokumentation Licht in das unbekannte Leben der meist zu Unrecht gefürchteten Tiere.
Mit aufwändigen Computergrafiken und seltenen Aufnahmen außergewöhnlicher Spinnenarten bringt die Dokumentation Licht in das unbekannte Leben der meist zu Unrecht gefürchteten Tiere.
Die Welt der Insekten ist ein gigantisches Universum für sich. Neben den Insekten zählen dazu nicht nur die wirbellosen Tiere, Käfer und Würmer, sondern auch viele exotische Bewohner, deren erstaunliches Verhalten mit bloßem Auge selten zu sehen ist.
Unter ihnen sind neuseeländische Glühwürmchen, die an Fäden hängen, rote Tausendfüßler, die zur Paarung ihre Körper umeinanderwinden oder schillernde Libellen in Costa Rica, die unbeschadet durch herabdonnernde Wasserfälle fliegen können.
In der Serie "Verborgene Welten - Das geheime Leben der Insekten" präsentiert Sir David Attenborough die faszinierendsten Aufnahmen vom bunten Treiben zu unseren Füßen.
Mit neuester Technik wie Nachtsicht- und Wärmekameras sowie Mikrolinsen entstehen so Aufnahmen, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die oft winzigen Hauptdarsteller und ihre ausgefallenen Lebensgewohnheiten. Dabei werden nicht nur exotische Arten und ihre Verhaltensweisen beobachtet, sondern man lernt, auch gewöhnliche Gartenbewohner wie zum Beispiel Schnecken mit völlig anderen Augen zu sehen.
Für David Attenborough sind die seidenen Fäden die größte Erfindung der wirbellosen Tiere. Feine Netze aus Spinnenweben oder schützende Hüllen für die Eier der Netzflügler sind nur zwei der mannigfaltigen Verwendungszwecke von Netzen und Fäden in der Welt der Insekten.
Zur Perfektion in dieser Disziplin haben es die Spinnen getrieben, wie zum Beispiel die gemeine Wolfsspinne. Sie besitzt keine Netze, aber weil das Weibchen eine fürsorgliche Mutter ist, trägt es die Eier in einem Fadenkokon immer mit sich herum.
Oder die australische Bolaspinne, die ein klebriges Kügelchen aus Fäden spinnt, das Pheromone, also Sexual-Lockstoffe imitiert. Dadurch werden ahnungslose Motten direkt ins Verderben gelockt.
Schließlich gibt es noch ganze Kolonien von Spinnen, die in weit verzweigten Riesennetzen leben. Millionen von winzigen Spinnen bilden eine Art eigenen Staat und ein tödliches Gebilde, für jeden, der ihnen ins Netz geht - ein Alptraum für Personen mit einer Spinnenphobie.
Mit aufwändigen Computeranimationen und seltenen Aufnahmen außergewöhnlicher Spinnenarten präsentiert diese Dokumentation die Welt der Spinnen.
Sie bevölkern fast alle Lebensräume und sind eine der artenreichsten Tiere der Welt: Über 40.000 verschiedene Spinnenarten sind bekannt. Im Laufe von 400 Millionen Jahren haben die Achtbeiner ein breit gefächertes Waffenarsenal, ausgeklügelte Jagdtechniken, bizarre Paarungsrituale und erstaunliche Überlebensstrategien entwickelt.
Ich glaube die Beiträge habe ich auch gesehen!! Spinnen sind schon sehr faszinierende Tiere, aber trotzdem grieg ich einen Schreikrampf wenn ich eine sehe ^^