Reptilienhalter in der Kritik — Tierschützer in Bayern schlagen Alarm
München / dapd-bay Paul bevorzugt feuchtwarme Luft und trübes Wasser. Baumrinde und Wasserlinsen geben dem 30 Zentimeter großen Krokodil-Baby Deckung. Der Brillenkaiman ist erst kürzlich in sein neues Zuhause eingezogen — ein Plastikbecken in einem Kellerraum der Münchner Auffangstation für Reptilien. Neben ihm wohnen eine Schlange und mehrere Schildkröten. Sie alle teilen ein Schicksal: Sie wurden von ihren früheren Besitzern verstoßen. „Das ist ein Trend“, sagt der Leiter der Station, Markus Baur. Seine Einrichtung platzt aus allen Nähten.
also jetzt muss ich wirklich mal was zu dem Bericht sagen.
Die Reptilienauffangstation in München ist schon ne super Sache, auch der Markus Bauer ist schon echt Klasse.
Aber was in dem Bericht eben nicht steht, ist das Bayern so wie viele andere Bundesländer auch, ein Verbot zur Haltung von gefährlichen Tieren hat.
Wenn man sich mal die Zeit nimmt, was da alles unter gefährlich läuft ist das meist auch zum lachen, und da keiner Lust hat, sich Ärger einzufangen, ist es klar man gibt die Tiere eben ab, und da die Reptilien auffangstation in München eben die größte ihrer Art ist und echt kompetent, bringen die Leute ihre Tierschen eben dort hin.
Dann kommen noch die dazu, die sich mit der Haltung schlichtweg überfordert fühlen und dann ihre Tiere abgeben.
Sicherlich gibt es immer wieder welche die meinen Sie müssten ihre Tiere in viel zu kleinen Terrarien und unter den unwirklichsten Bedingungen halten, aber seien wir mal ehrlich das gibts doch auch bei Hundehaltern usw. usw.
Aber davon wird nicht so energisch berichtet, wie von den Reptilienhaltern. Tja einen dummen brauchts immer.
Ach ja wusstet ihr z-B- das die Japaner ihre Goldfische tättowieren usw. meckert da jemand.`?